Metallbildner/in

Durch die sich immer weiter entwickelnden Techniken sind Graveure heute in der Lage, den wachsenden Ansprüchen wirtschaftlich gerecht zu werden.

Das wichtigste Handwerkszeug des Graveurs war neben Hammer und Meißel der Stichel zur Herstellung von Kupferstichen, schmückenden Gravuren und Münzprägewerkzeugen. Diese auch heute noch gängigen

Auch wenn dies bisher nur wenigen bekannt ist, hat der Beruf des Metallbildners durchaus das Zeug dazu, ein Trendberuf zu werden, denn er gehört zu den kreativsten handwerklichen Berufen, der Gestaltung nicht nur verspricht, sondern sie tagtäglich ermöglicht:

Die Ausbildung zum Metallbildner oder zur Metallbildnerin basiert auf einem modernen Berufsbild. Erst 1998 verabschiedete das Bundesministerium für Wirtschaft das neue Berufsbild, welches seither zeitgemäße und zukunftsträchtige Anforderungen beinhaltet. Durch diese berufliche Neuordnung wurden einige der ältesten Handwerksberufe überhaupt miteinander verschmolzen.

Heute vereint der Beruf des Metallbildners die bis 1998 eigenständigen Berufe Gürtler und Metalldrücker, Ziseleur sowie Gold-, Silber und Aluminiumschläger. Die Tätigkeiten dieser Berufe reichen zurück bis zum Beginn der Nutzung von Metallen, als Kupfer und Bronze zu Waffen, Werkzeugen und Schmuck verarbeitet wurden.

Handwerkszeuge werden seit einigen Jahren verstärkt durch modernste CNC-Techniken ergänzt.